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RTL Television, kurz RTL (abgeleitet von Radio Télévision Luxembourg), ist ein deutschsprachiger kommerzieller Sender der RTL Group mit Sitz in Köln. Es wurde als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms Radio Luxemburg gegründet. Aus diesem Grund gab es in den ersten Jahren noch die Zusatzstation plus. In Deutschland gilt Television gemäß dem staatlichen Medienvertrag als Vollprogramm und beschäftigt nach Auslagerung der Nachrichten und Technologien rund 500 festangestellte Mitarbeiter (Stand August 2010).

Das Privatfernsehen wurde am 1. Januar 1984 in der Bundesrepublik Deutschland mit dem für zwei Jahre geplanten Kabel-Pilotprojekt Ludwigshafen in Betrieb genommen. Es war die Geburtsstunde von PKS (später: Sa.1). Einen Tag später begann plus, das dann aus Luxemburg ausgestrahlt und nach dem luxemburgischen Radio- und Fernsehsender (abgeleitet von Radio Télévision Lëtzebuerg, siehe auch RTL Télé Lëtzebuerg) benannt wurde, um 17:27 Uhr sein deutschsprachiges Programm.

Der ungewöhnliche Start der Sendung fand in der Villa Louvigny mit folgender Spielszene statt: Chefarzt Rainer Holbe brachte mit seinen Geburtshelfern in einem Kreißsaal einen Fernseher mit dem RTL plus-Logo zur Welt. Die Sendezeiten waren Montag bis Freitag ab 17:30 Uhr. bis 22:30 Uhr und Samstag bis Sonntag ab 17:30 Uhr bis Mitternacht. Die erste RTL-Sendung nach dem Start war die Nachrichtensendung 7 bis 7 mit Hans Meiser und Geert Müller-Gerbes.

Im Gegensatz zu PKS / Sat.1 konnte plus von Anfang an über die Hausantenne empfangen werden – allerdings nur von einem kleinen Publikum von rund 200.000 Haushalten, die UKW-Kanal 7 vom Dudelange in Dudelange in Luxemburg empfangen konnten. Ab 1985 wird plus über den Satelliten ECS-1 (Eutelsat I-F1) ausgestrahlt. Am 14. Mai 1986 erhielt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) einen Anteil von 10 Prozent an RTL plus. Darüber hinaus hielt die Compagnie Luxembourgeoise de Télédiffusion (CLT) 50% und die Bertelsmann AG rund 40%. Zu Beginn des Jahres 1986 konnte plus von rund 1,25 Millionen Haushalten in der Bundesrepublik Deutschland empfangen werden.

Was bereits erfolgreich im Radio Luxemburg lief, wurde ab dem 23. September 1987 auch im plus Fernsehen gezeigt: Guten Morgen Deutschland, unter anderem mit Nic Jacob. Das Programm begann wochentags um 6:30 Uhr.

Da RTL plus bis 1988 unter luxemburgischer Lizenz ausgestrahlt wurde, wurde die Sendung Hei Elei – Kuck Elei, eine Art Nachrichtenmagazin. Im Jahr 1987 beliefen sich die Werbeeinnahmen auf rund 60 Millionen DM bei Gesamtkosten von 130 Millionen DM. Im selben Jahr wurde das neue Programm “Breakfast TV” eingeführt. Am 1. Januar 1988 zog RTL-plus von Luxemburg nach Köln und gründete eine Niederlassung in München.

Das Land Nordrhein-Westfalen genehmigte eine erste Frequenz, mit der der Sender nach eigenen Angaben Mitte 1988 rund 5,4 Millionen Haushalte in der Bundesrepublik erreichen konnte. Die Erteilung dieser terrestrischen Rundfunklizenz war an die regelmäßige Ausstrahlung von Fensterprogrammen gebunden. Die seitdem von unabhängigen Anbietern wie dctp und bis 1998 auch Kanal 4 mit eigener redaktioneller Verantwortung produziert wurden.

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